„Eine Klasse für sich“

Buch über Rhein-Haardtbahn findet Beifall der Fachpresse

Viel Lob und positive Resonanz in der Fachpresse bekommt das Buch über die Rhein-Haardtbahn. „Eine Klasse für sich“ überschrieb das renommierte „Straßenbahn Magazin“ im Dezember-Heft die Rezension. Darin wird begrüßt, daß nun „eine angemessene, zeitgemäße Unternehmens-Biografie“ vorliegt, die „jede Menge interessanter und umfassender Informationen und Spaß bei der Lektüre“ bietet. „Die Museums-Eisenbahn“ verweist in ihrer Besprechung auf den „angenehm lesbar geschriebenen“ Text und die „sehr anprechende graphische Gestaltung“, die als „vorbildlich gelten“ könne. Und das Schmalspur-Magazin „Der Mittelpuffer“ begrüßt die „richtig ausführliche Monographie der Rhein-Haardtbahn ... mit (fast) allem, was dazu gehört“ und beendet die Besprechung mit dem Hinweis: „Für die Freunde der Straßenbahn ... ist die Beschaffung dieses Buches unerläßlich“. „Dumjahn’s Jahrbuch für Eisenbahnliteratur 2001“, als besonders kritisch bekannt, hat das Rhein-Haardtbahn-Buch ebenfalls gelobt und schließt mit dem Fazit: „Ein lesenswertes, ein liebevoll gemachtes Buch.“

Überraschen müssen die Aufmerksamkeit und das Lob für das Buch nicht. Die Autoren, Holger Blaul aus Fußgönheim und Josef Kaiser aus Ludwigshafen, sind beide seit Jahren eng mit der Rhein-Haardtbahn verbunden. Holger Blaul ist seit Kindertagen ein großer Fan der Bahn, die seit 1913 zwischen Rhein und Bad Dürkheim verkehrt. Seine Sammlung umfaßt inzwischen mehrere Tausend Bilder und Dokumente. Josef Kaiser hat bereits an der 1988 erschienenen Festschrift zum 75. Betriebsjubiläum mitgewirkt. Dieser gebündelten Kompetenz verdankt das Buch seinen Erfolg.

Bestellungen erreichten den Verlag inzwischen nicht nur aus ganz Deutschland. Geordert wurde aus der Schweiz und Österreich ebenso wie aus Frankreich, Italien, den Niederlanden und Großbritannien. Selbst aus Ungarn hat ein Eisenbahnfreund eine Bestellung an den Rhein geschickt.

Dabei ist das Buch nicht nur für Verkehrsamateure interessant; denn im Mittelpunkt der Darstellung stehen die Menschen, deren Leben mit der „Funkescheeß“ verbunden ist: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenso wie die Fahrgäste und die Bewohner des Verkehrsgebietes. Und das 160 Seiten starke Buch ist alles andere als eine Bleiwüste. Es enthält 150 Abbildungen, meistens Fotografien und davon 32 in Farbe. Dadurch ist das Rhein-Haardtbahn-Buch ein gelungenes Bilder- und Lesebuch für alle, die mehr wissen wollen über die „Schdrooßebahn“, die seit fast neun Jahrzehnten ihre Runden dreht zwischen Rhein und Haardt, und die Geschichte dieser Region.


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