Karlheinz Schauder

Westpfälzische Sagen

Die Pfalz mit ihrer wechselvollen Vergangenheit und ihrer vielgestaltigen Landschaft hat besonders viele Sagen hervorgebracht. Die Region bildete mit ihren zerfallenen Burgen und ehrwürdigen Klöstern, mit verwunschenen Plätzen und versunkenen Schätzen einen idealen Hintergrund für unheimliche Geschichten.
Mehr noch als in der Vorderpfalz finden sich im Westrich die meisten und schönsten Sagen unseres Landes. Der Pfälzerwald und die westpfälzische Moorniederung erwiesen sich als eine besonders günstige Gegend für spannende Erzählungen. Berge und Täler, Felsen und Wege, Höhlen und Quellen, Feld und Wald, Wiese und Moor, Haus und Hof, Kammer und Keller dienten dabei als faszinierende Szenerie.

In 34 Beiträgen erzählt Karlheinz Schauder westpfälzische Sagen. Dabei werden die mündlichen Überlieferungen mit den geschichtlichen Fakten und Schauplätzen verglichen und kommentiert. So entstand, ergänzt um zahlreiche historischen Abbildungen und aktuelle Fotografien, ein Buch, das für die Pfalz bisher ohne Vorbild ist.

Karlheinz Schauder, 1931 in Mannheim geboren, lebt seit 1955 in Landstuhl. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge zu literaturgeschichtlichen und heimatkundlichen Themen und ist Autor und Herausgeber mehrerer Bücher, u. a. Lob der Westpfalz (2005) und Franz von Sickingen (2006). 1995 wurde er für sein Schaffen mit dem Medienpreis Pfalz ausgezeichnet.

Buch-Info

Karlheinz Schauder
Westpfälzische Sagen
224 Seiten, Format 24,5 cm x 17 cm, rund 70 Abbildungen
Festeinband mit Fadenheftung
ISBN 978-3-934845-38-1
Euro 19,80

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